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Denken, Reden oder Handeln? Wie kommen wir am ehesten voran?

  • Autorenbild: Ahmet Cetiner
    Ahmet Cetiner
  • 30. Apr. 2023
  • 4 Min. Lesezeit

Warum ich das schreibe:

Als Gründer von verschieden Unternehmungen und Projekten, bin ich stets auf der Suche nach Inspiration, dies gilt auch für meinen Blog auf ahmetcetiner.me, in dem ich meine Gedanken und Erfahrungen teile.

Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ich bemerkt habe, dass viele Menschen – einschließlich mir selbst – oft Schwierigkeiten haben, das richtige Gleichgewicht zwischen Denken, Reden und Handeln zu finden.


Mir ist aufgefallen, dass ich manchmal dazu neige, sehr aktionistisch zu agieren. Ich glaube fest daran, dass wir Dinge nur ändern können, wenn wir Schritte unternehmen und letztendlich handeln, indem wir Dinge tun. Diese Einstellung hat mir in vielen Situationen geholfen, schneller Ergebnisse zu erzielen und Fortschritte zu machen. Andererseits habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass überstürztes Handeln ohne ausreichende Planung und Überlegung zu Fehlern und Ressourcenverschwendung führen kann.


Ich habe auch beobachtet, dass einige Menschen dazu neigen, sich zu sehr ins Denken, Konzipieren und Theoretisieren zu verstricken, was dazu führt, dass sie letztendlich wenig bis nichts erreichen.


Diese Beobachtungen haben mich dazu veranlasst, das Für und Wider von Denken, Reden und Handeln zu hinterfragen und darüber nachzudenken, wie wir das Beste aus diesen drei Vorgehensweisen herausholen können.


Durch das Schreiben dieses Artikels aus meiner Perspektive wollte ich nicht nur meine eigenen Erfahrungen und Überlegungen teilen, sondern auch anderen Menschen helfen, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Denken, Reden und Handeln in ihrem eigenen Leben finden können.


Mein Ziel ist es, meine Leser dazu zu inspirieren, über ihre eigenen Herangehensweisen nachzudenken und möglicherweise positive Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen.


Hier nun der Beitrag:


Die Frage, wie wir am besten vorankommen, beschäftigt viele Menschen.


Sollen wir mehr denken, reden oder handeln?


In diesem Blogartikel werden wir die Vor- und Nachteile dieser Vorgehensweisen in verschiedenen Lebensbereichen wie Business, Ehrenamt und Privatleben beleuchten.


Denken:

Denken ist der erste Schritt, um Probleme zu lösen und Ideen zu entwickeln. Durch Nachdenken können wir unsere Gedanken ordnen, Strategien entwickeln und uns auf mögliche Szenarien vorbereiten.

Vorteile:


  1. Klare Gedanken und Planung: Durch Nachdenken können wir unsere Gedanken ordnen und einen Plan für unser Handeln entwickeln.

  2. Problemlösungskompetenz: Nachdenken hilft uns, Probleme besser zu verstehen und mögliche Lösungen zu erkennen.


Nachteile:


  1. Handlungsparalyse: Zu viel Nachdenken kann dazu führen, dass wir uns in unseren Gedanken verlieren und keine Entscheidungen treffen oder handeln.

  2. Zeitverlust: Nachdenken kann viel Zeit in Anspruch nehmen, die wir für praktische Aktivitäten nutzen könnten.


Reden:

Reden ist ein wichtiger Schritt, um Ideen auszutauschen und zusammenzuarbeiten. Kommunikation hilft uns, unsere Gedanken und Pläne mit anderen zu teilen und Feedback zu erhalten.


Vorteile:


  1. Zusammenarbeit: Durch Gespräche können wir mit anderen zusammenarbeiten, um gemeinsam Lösungen zu finden.

  2. Ideenaustausch: Reden ermöglicht den Austausch von Ideen und das Lernen voneinander.


Nachteile:


  1. Verzögerungen: Zu viel Reden kann zu Verzögerungen führen, wenn keine Entscheidungen getroffen oder Maßnahmen ergriffen werden.

  2. Missverständnisse: Kommunikationsschwierigkeiten können zu Missverständnissen und Konflikten führen.


Handeln:

Handeln ist entscheidend, um Veränderungen herbeizuführen und Fortschritte zu erzielen. Durch das Ergreifen von Maßnahmen können wir unsere Pläne in die Tat umsetzen und Ergebnisse erzielen.


Vorteile:


  1. Ergebnisse: Handeln führt zu greifbaren Ergebnissen und Veränderungen.

  2. Lernen durch Erfahrung: Durch das Handeln können wir aus unseren Erfahrungen lernen und uns verbessern.


Nachteile:


  1. Überstürztes Handeln: Ohne ausreichende Planung und Überlegung können wir Fehler machen und Ressourcen verschwenden.

  2. Burnout: Ständiges Handeln kann zu Erschöpfung und Burnout führen, insbesondere wenn wir unsere Grenzen nicht beachten.


Fazit:

Um erfolgreich voranzukommen, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Denken, Reden und Handeln zu finden.

Jede Vorgehensweise hat ihre Vor- und Nachteile, die in verschiedenen Lebensbereichen wie Business, Ehrenamt und Privatleben unterschiedlich zum Tragen kommen können. Es ist wichtig, sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein und entsprechend zu handeln.

Nur durch das Zusammenspiel von Denken,Reden und Handeln können wir unser volles Potenzial entfalten und nachhaltige Veränderungen bewirken.


Im Business-Bereich ist es entscheidend, genügend Zeit für die Planung und Strategieentwicklung aufzuwenden, um langfristig erfolgreich zu sein. Gleichzeitig sollte die Kommunikation mit Mitarbeitern und Partnern effektiv sein, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und zusammenzuarbeiten. Schließlich ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Ideen in die Tat umzusetzen und Ergebnisse zu erzielen.


Im Ehrenamt kann das Gleichgewicht zwischen Denken, Reden und Handeln dazu beitragen, Projekte effizienter zu gestalten und die Ziele der Organisation zu erreichen. Eine gute Planung und Kommunikation sind entscheidend, um die Beteiligten auf dem Laufenden zu halten und die Zusammenarbeit zu fördern. Gleichzeitig sollte das Handeln zielgerichtet und auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft ausgerichtet sein.


Im Privatleben ist es wichtig, Raum für Reflexion und persönliches Wachstum zu schaffen, indem wir uns Zeit zum Nachdenken nehmen. Kommunikation mit Freunden und Familie hilft uns, Beziehungen zu pflegen und unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken. Schließlich sollten wir uns darauf konzentrieren, konkrete Schritte zu unternehmen, um unsere persönlichen Ziele zu erreichen und unser Leben aktiv zu gestalten.


Insgesamt ist es unerlässlich, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Denken, Reden und Handeln zu finden, um in allen Lebensbereichen erfolgreich zu sein. Indem wir bewusst zwischen diesen drei Vorgehensweisen navigieren und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen berücksichtigen, können wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und nachhaltige Fortschritte erzielen.


Abschließend hoffe ich, dass dieser Artikel für euch hilfreich war und euch zum Nachdenken angeregt hat.

Ich lade euch herzlich ein, aktiv an der Diskussion teilzunehmen und eure eigenen Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema zu teilen. Glaubt ihr, dass ihr das richtige Gleichgewicht zwischen Denken, Reden und Handeln gefunden habt? Oder habt ihr in bestimmten Lebensbereichen Verbesserungspotenzial entdeckt?


Hinterlasst eure Kommentare und Meinungen, und lasst uns gemeinsam voneinander lernen und uns weiterentwickeln. Ich freue mich darauf, eure Perspektiven zu hören und gemeinsam neue Ideen und Strategien zu erkunden, um das Beste aus Denken, Reden und Handeln herauszuholen.


Ahmet Cetiner


2 Kommentare


nkalipcioglu
01. Mai 2023

Also dieses Gleichgewicht hinzukriegen ist wirklich schwer. Ich habe aber schon Menschen kennengelernt, bei denen ich den Eindruck hatte, dass die das ganz gut im Griff haben.

Wie Du schon beschrieben hast, hat natürlich alles zwei Seiten. Vorteile und Nachteile.

Grundsätzlich ist so eine Art Aktionismus ungünstig.

Da gilt die alte Handwerkerregel: "Erst grübeln, dann dübeln"

Ich persönlich orientiere mich eigentlich an dem Grundsatz. Zuwenig nachdenken schadet manchmal, aber zuviel Nachdenken, schadet immer.

Was das Reden anbelangt, ist das natürlich so, wenn es keine Selbstgespräche sind, spricht man ja mindestens mit einer Person. Da achte ich eigentlich darauf, daß man dem "Gegenüber" nicht sinnfrei auf den Geist geht. Man kann auch ruhig mal sagen, daß man damit überfordert ist und…

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Unknown member
01. Mai 2023
Antwort an

Lieber Necdet,


Vielen Dank für deine ausführlichen und interessanten Gedanken zu diesem Thema! Es ist schön zu sehen, dass du dir bereits viele Gedanken gemacht hast und auch eigene Erfahrungen teilst.


Du hast absolut recht, dass das Finden eines Gleichgewichts zwischen Denken, Reden und Handeln eine Herausforderung sein kann. Deine Handwerkerregel "Erst grübeln, dann dübeln" ist ein guter Grundsatz, um sicherzustellen, dass wir nicht impulsiv handeln, sondern uns die Zeit nehmen, um unsere Entscheidungen und Handlungen zu überdenken.


Deine Einsichten zum Reden sind ebenfalls sehr wertvoll. Es ist wichtig, auf unsere Gesprächspartner einzugehen und eine offene, ehrliche Kommunikation zu pflegen. Wie du sagst, ist es manchmal besser zuzugeben, dass man überfordert ist oder keine Meinung zu einem Thema hat, anstatt…


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